Was sind die Symptome von ADHS?
Die Probleme werden meist im Schulalltag deutlich, da die Kinder sich nur schwer konzentrieren können. Sie sind leicht ablenkbar und stören mitunter den Unterricht. Eine motorische Unruhe kann auffallen, es gibt aber auch Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen ohne motorische Unruhe. Diese fallen durch häufiges Träumen im Unterricht auf. Oft sind die Kinder unorganisiert, vergessen Dinge oder Aufgaben und sind nicht in der Lage mehrere Arbeitsaufträge auf einmal zu erfüllen. Den Kindern gelingt es nicht, ihre Intelligenz im schulischen Alltag zu zeigen. Es fällt schwer, bei einer Sache zu bleiben, die nicht von Interesse ist.
Manche Kinder fallen durch aggressives Verhalten auf. Es gibt sehr unterschiedliche Ausprägungsgrade von Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Begleiterkrankungen. Eine eingehende und umfassende Diagnostik mit Abklärung organischer Ursachen, wie Schilddrüsenüberfunktion, Verhaltensbeobachtung und eine umfassende neuropsychologische Testung, sowie die Erhebung der Vorgeschichte sind wichtig.
Wie wird die Aufmerksamkeitsstörung behandelt?
In mehreren wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass eine Kombination aus Verhaltenstherapie und medikamentöser Behandlung mit Stimulanzien am wirksamsten ist. In meiner Praxis ist es das Ziel, gemeinsam mit Ihnen zu erarbeiten, was die notwendigen Schritte zur Verbesserung der Symptomatik, aber auch der familiären Belastungen sind.
Im Rahmen einer Verhaltenstherapie werden mit dem Kind sowohl Konzentrationsvermögen und Arbeitstechniken verbessert. Es werden Arbeitsstrategien erarbeitet, mitunter im Rahmen eines Marburger Konzentrationstrainings.
Mit Jugendlichen arbeite ich z.T. nach dem Strukturtraining SELBST nach M. Döpfner. Zudem werden Konfliktsituationen im Alltag besprochen und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Eltern werden eng in die Therapie mit einbezogen.
Ich biete auch Elterntrainings für Eltern von ADHS-Kindern an. Der Vorteil dabei ist, den Umgang anderer Familien mit ähnlichen Problemen zu erfahren. Wenn es unumgänglich ist, kann ich eine Medikation einleiten und begleiten. Eine Medikation sollte aber immer in eine Verhaltenstherapie eingebettet sein.
Verhaltenstherapie mit Konzentrations- bzw. Strukturtraining
- Beratung und Einbeziehung der Eltern: Aufklärung über das Krankheitsbild (Psychoedukation) und Umgang mit
- schwierigen Situationen im Alltag, insbesondere Hausaufgabensituationen
- Erlernen der 5-Schritte Technik zur Eigenstrukturierung
- Erlernen des inneren Sprechens
- Abbau von impulsivem Handeln, Erlernen der Stop-Technik zur Verhaltenskontrolle und Verbesserung der Interaktion - mit Gleichaltrigen
- Förderung der sozialen Kompetenz
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Arbeiten mit therapeutischen Geschichten zur Verbesserung der Symptomatik
Was sind die Symptome einer Anorexie?
Die Patienten denken, sie seien dick, leiden an einer Körperschemastörung und an einem sehr geringen Selbstwertgefühl. Die Gewichtsabnahme ist selbst herbeigeführt, zum Teil durch Verminderung der Nahrungsaufnahme, zum Teil durch übersteigerte körperliche Aktivität oder anderen gewichtsreduzierenden Maßnahmen, wie Appetitzügler oder Diuretika etc. Das Hauptunterscheidungsmerkmal zur Bulimie ist das Körpergewicht (Body-Mass-Index = KG in kg/ Körpergröße unter 17,5).
Es besteht ein ständiges Gedankenkreisen um Essen und Gewicht. Patienten leiden unter ständigem Kältegefühl und Schwindel, trockener Haut, Haarausfall, Behaarung an Rücken, Armen und evt. im Gesicht. Bei Frauen bleibt die Menstruationsblutung aus, sofern die „Pille“ nicht eingenommen wird. Beginnt die Krankheit vor der Pubertät, kann das Größenwachstum beeinträchtigt sein, die Geschlechtsreife tritt verzögert ein. Es können massive körperliche Folgen auftreten, wie verlangsamter Herzschlag, niedriger Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, woraus ein plötzlicher Herztod folgen kann. Weitere mögliche Folgeerkrankungen können Elektrolytstörungen, Blutarmut, gestörte Blutgerinnung, Unfruchtbarkeit, Konzentrationsstörungen, Osteoporose, Karies, Verstopfung, Magenkrämpfe, Übelkeit, Nierenversagen und Inkontinenz sein.
Bis zu 15 % der Erkrankten sterben. Die Anorexie ist die psychische Krankheit mit der höchsten Sterberate.
Wie wird die Anorexie behandelt?
Meine Strategie ist es mittels kognitiv-verhaltenstherapeutischer Behandlung, die verzerrte Körperwahrnehmung und die Einstellung zum Essen zu verändern und Wege zu einer besseren Konfliktbewältigung zu finden, sowie die soziale Kompetenz und das Selbstbewusstsein zu stärken. Es ist sehr wichtig in der Therapie auf den einzelnen Patienten einzugehen, um herauszufinden, was hinter der Essstörung steht. Wenn notwendig, beziehe ich die Eltern bzw. die Familie sehr stark in die Therapie ein. Die Regeln innerhalb des Systems werden thematisiert.
Was sind die Symptome der Bulimie?
Es besteht meist Normalgewicht. Typisch sind Heißhungerattacken mit Essanfällen. Es folgen gegenregulatorische Maßnahmen, um eine Gewichtszunahme zu vermeiden. Hierzu werden Erbrechen, Hungern, exzessiver Sport, Missbrauch von Abführmitteln oder Brechmitteln oder entwässernde Maßnahmen o.ä. gebraucht. Die Häufigkeit der Essanfälle ist unterschiedlich. Auslöser der Heißhungerattacken können emotionale Faktoren, psychische Belastungen, negative Gefühle oder auch Unterzucker sein. Belastend für die Patienten ist der erlebte Kontrollverlust. Die großen Nahrungsmengen können starke Bauchschmerzen und Übelkeit verursachen.
Häufig geht einer Bulimie eine anorektische Phase voraus. Es besteht eine Körperschemastörung.
Wie wird die Bulimie behandelt?
Ziel ist es, das Essverhalten zu normalisieren und die gegensteuernden Maßnahmen, wie etwa das Erbrechen einzustellen. Das Selbstbewusstsein soll gestärkt werde, soziale Kontakte aufgebaut und die Impulsivität vermindert werden. Themen in der Therapie sind individuelle Auslöser und Konfliktbereiche, sowie Körperwahrnehmung und die Förderung der Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper und das Körperempfinden.
Studien haben ergeben, dass mittels SSRI die Essattacken und Rückfälle vermindert werden können. Eine Psychotherapie ist aber unumgänglich.
Was sind die Symptome von ADHS?
Die Probleme werden meist im Schulalltag deutlich, da die Kinder sich nur schwer konzentrieren können. Sie sind leicht ablenkbar und stören mitunter den Unterricht. Eine motorische Unruhe kann auffallen, es gibt aber auch Kinder mit Aufmerksamkeitsproblemen ohne motorische Unruhe. Diese fallen durch häufiges Träumen im Unterricht auf. Oft sind die Kinder unorganisiert, vergessen Dinge oder Aufgaben und sind nicht in der Lage mehrere Arbeitsaufträge auf einmal zu erfüllen. Den Kindern gelingt es nicht, ihre Intelligenz im schulischen Alltag zu zeigen. Es fällt schwer, bei einer Sache zu bleiben, die nicht von Interesse ist.
Manche Kinder fallen durch aggressives Verhalten auf. Es gibt sehr unterschiedliche Ausprägungsgrade von Aufmerksamkeitsstörungen mit und ohne Begleiterkrankungen. Eine eingehende und umfassende Diagnostik mit Abklärung organischer Ursachen, wie Schilddrüsenüberfunktion, Verhaltensbeobachtung und eine umfassende neuropsychologische Testung, sowie die Erhebung der Vorgeschichte sind wichtig.
Wie wird die Aufmerksamkeitsstörung behandelt?
In mehreren wissenschaftlichen Studien wurde nachgewiesen, dass eine Kombination aus Verhaltenstherapie und medikamentöser Behandlung mit Stimulanzien am wirksamsten ist. In meiner Praxis ist es das Ziel, gemeinsam mit Ihnen zu erarbeiten, was die notwendigen Schritte zur Verbesserung der Symptomatik, aber auch der familiären Belastungen sind.
Im Rahmen einer Verhaltenstherapie werden mit dem Kind sowohl Konzentrationsvermögen und Arbeitstechniken verbessert. Es werden Arbeitsstrategien erarbeitet, mitunter im Rahmen eines Marburger Konzentrationstrainings.
Mit Jugendlichen arbeite ich z.T. nach dem Strukturtraining SELBST nach M. Döpfner. Zudem werden Konfliktsituationen im Alltag besprochen und Lösungsmöglichkeiten erarbeitet. Die Eltern werden eng in die Therapie mit einbezogen.
Ich biete auch Elterntrainings für Eltern von ADHS-Kindern an. Der Vorteil dabei ist, den Umgang anderer Familien mit ähnlichen Problemen zu erfahren. Wenn es unumgänglich ist, kann ich eine Medikation einleiten und begleiten. Eine Medikation sollte aber immer in eine Verhaltenstherapie eingebettet sein.
Verhaltenstherapie mit Konzentrations- bzw. Strukturtraining
- Beratung und Einbeziehung der Eltern: Aufklärung über das Krankheitsbild (Psychoedukation) und Umgang mit
- schwierigen Situationen im Alltag, insbesondere Hausaufgabensituationen
- Erlernen der 5-Schritte Technik zur Eigenstrukturierung
- Erlernen des inneren Sprechens
- Abbau von impulsivem Handeln, Erlernen der Stop-Technik zur Verhaltenskontrolle und Verbesserung der Interaktion - mit Gleichaltrigen
- Förderung der sozialen Kompetenz
- Stärkung des Selbstbewusstseins
- Arbeiten mit therapeutischen Geschichten zur Verbesserung der Symptomatik